"Soziale Stadt" fördern
Ein Freizeit- und Erlebnisbad für Braunschweig?

Aktuelles

10 Argumente für das Bürgerbegehren

Die geteilte Meinung innerhalb der BIBS-Fraktion zum Neubau eines Freizeit- und Erlebnisbads an der Hamburger Straße bedeutet keinesfalls die Aufgabe des politischen Engagements. Die Fraktion vertritt die Meinung, dass die Hallenbäder Wenden, Nordbad und das Badezentrum Gliesmarode sowie das Freibad in Waggum erhalten bleiben müssen.

Jetzt läuft ein von Hansi Volkmann, Heinrich Betz und Ingeborg Wender angemeldetes Bürgerbegehren. Bürgerbegehren. Bis Mitte Mai 2007 ist Ihr Engagement gefragt: 19.000 gültige Unterschriften von in Braunschweig Wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger (Kommunalwahl) sind notwendig.
Die Unterschriftenliste können im DGB Haus abgeholt oder auf der Website www.schwimmen-in-braunschweig.de heruntergeladen werden.
Wichtig ist, die Unterschriftenlisten wieder einzusammeln und im DGB Haus abzugeben. Dazu müssen die Listen nicht voll sein! Jede Unterschrift zählt!

DGB Haus, Wilhelmstraße 5, 38100 Braunschweig, Fon 0531/ 480-9616


Allgemeines

Der Beginn der Diskussion
Die Monate Januar und Februar 2007 waren stark über die abwägenden Diskussionen zum Neubau eines Freizeit- und Erlebnisbades auf dem Gelände der heutigen Eissporthalle an der Hamburger Straße geprägt. Vorlage war, über den Neubau dieses Bades bei gleichzeitiger Schließung der Hallenbäder Wenden, Nordbad und dem Badezentrum Gliesmarode sowie dem Freibad Waggum zu entscheiden.
Die BIBS-Fraktion spricht sich gegen den geplanten Neubau aus. Sie erstellte ein Papier zur Diskussion und Meinungsbildung, dass Sie hier einsehen können.


Die Informationstour
Auf Vorschlag der SPD-Fraktion wurde die Stadtbad und Freizeit GmbH gebeten, eine Informationsreise zu anderen Freizeit- und Erlebnisbädern in der Bundesrepublik zu organisieren. An dieser nahm am 22.02. und 23.02.2007 für die BIBS-Fraktion Horst Steinert teil. Im Vorfeld zu dieser Informationstour recherchierte die Fraktion und stellte Fragen auf. Das Vorbereitungspapier können Sie hier einsehen.

Die Informationstour überzeugte unseren Ratsherrn Horst Steinert vom Bau eines neuen Freizeit- und Erlebnisbades. Seinen Erfahrungsbericht können Sie hier nachlesen.


Die Ratsitzung vom 27.02.2007
Zwei gegenüberstehende Meinungen in der BIBS-Fraktion

Damit stehen zwei Meinungen in der BIBS-Ratsfraktion gegeneinander. Die BIBS-Fraktion hat keinen Fraktionszwang. Solche Meinungsverschiedenheiten sind nicht leicht auszuhalten, gehören aber auch zum politischen Alltag. Jedes Ratsmitglied verantwortet das eigene Abstimmungsverhalten. Horst Steinert ist vom Neubau des Freizeit- und Erlebnisbades überzeugt. Die anderen BIBS-Ratsmitglieder stehen dem Projekt weiterhin ablehnend gegenüber.

Nachfolgend können Sie hier hier die von Ratsfrau Heiderose Wanzelius vorgetragene Ratsrede vom 27.02.2007 gegen den Neubau eines Freizeit- und Erlebnisbades nachlesen.



Weiteres zum Thema

Der Deutsche Gewerkschaftsbund in Braunschweig (DGB) und das braunschweiger forum e.V., Verein zur bürgernahen Stadtplanung, starteten eine Befragung zu Schwimmbädern in Braunschweig. Die Ergebnisse können Sie hier einsehen.

Ein Rückblick in die Braunschweiger Zeitung von 1969 zeigt, dass das Thema Schwimmbäder schon damals sehr bewegte... mehr

Bürgerbegehren: Auch FDP signalisiert Zustimmung
Braunschweiger Zeitung vom 17.03.2007

Bürgerbegehren: Erlebnisbad soll nicht gebaut werden
Braunschweiger Zeitung vom 16.03.2007

Konkurrenz der Spaßbäder
Wolfsburger Zeitung vom 01.03.2007

Das große Spaßbad kommt
Braunschweiger Zeitung vom 28.02.2007

Zugabe: Dritte Sauna, Sprungbecken, Rutsche
Braunschweiger Zeitung vom 20.02.2007

Das Schulschwimmen geht Baden
Gifhorner Zeitung vom 14.02.2007

Das Spaßbad wird teurer als gedacht
Braunschweiger Zeitung vom 14.02.2007

Linke schlägt Badezentrum West vor
Braunschweiger Zeitung vom 12.02.2007

Freizeitbad: Kosten müssen erneut berechnet werden
Braunschweiger Zeitung vom 02.02.2007

Freizeitbad an der Hamburger Straße: Im Februar soll entschieden werden
Braunschweiger Zeitung vom 01.02.2007


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